«Digitale Phänomene, die zum Repräsentanzen einladen.»
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Blog-Idee:
Wieso im Jahr 2022 einen Blog gründen? Nun, 2022 war das Jahr, indem der Tech-Gigant Apple mit einem weiteren iOS-Release die Discokugel als Emoji einführte. Dabei ist die Discokugel viel mehr als das – sie ein Relikt vergangener Zeiten, die heute auf den Dancefloors der Welt kaum zu finden ist und vielmehr dem Strobo-Gewitter der Clubs weichen musste. Anders dessen metaphorische Leistung, die früher wie heute ausdrucksstark Glitter und glamouröse Momente versprüht oder eben mit dem Bedürfnis einhergeht, rasch in den nächsten Club der Stadt zu rennen und die wildesten Partys zu feiern. Desto länger man sich eben mit den Dingen unserer aktuellen Popkultur beschäftigt, desto mehr macht sich der Gedanke breit, eben genau diese phänomenalen Dinge ausführlich zu hinterfragen. Woher stammt eigentlich diese Erfindung? Und worin bestand dessen ursprüngliche Funktion?
Dieser Blog möchte genau das, was die Discokugel stellvertretend nicht besser aufzeigen könnte. Er möchte popkulturelle Phänomene hinterfragen, um ein weiteres Mal darüber zu «Repräsentanzen», eben einfach noch einmal zu vergegenwärtigen, was gegenwärtig oder augenblicklich auftritt.
Über mich:
Ich haue gern in die Tasten, liebe Seemannsgarn, liebe es wummernden Synthesizern zuzuhören, feiere gern mal lang, esse gern mal viel, beweihräuchere alte Kinofilme, Bücherschinken oder Serien-Highlights aus der Streaming-Gegenwart und Vergangenheit, liebe den echten Fußball und Ausdauersport. Hasse den modernen Fußball und den Ausdauersport. Die meiste Zeit aber gehe ich popkulturellen Phänomenen auf den Grund und schreibe darüber.
Wenn Euch gefällt, was ich hier so tue, dann könnt ihr meinen Tag mit einem Heißgetränk versüßen – ich freue mich natürlich über jede und wenn auch ganz kleine finanzielle Wertschätzung.
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07/24